Zug- und Halteausfälle sowie Ersatzverkehr mit Bussen auf der Ahrtalbahn von Mitte Juli bis Ende August und Anfang Oktober bis Mitte Dezember • Bahn, Bund und Land investieren über neun Millionen Euro in neue Technik und neue Bahnübergänge (Frankfurt am Main, 14. Juli 2021) Die Deutsche Bahn modernisiert die Anlagen auf der Ahrtalstrecke. Um den Zugverkehr flexibler und zuverlässiger zu machen, entsteht zwischen Walporzheim und Ahrbrück ein neues elektronisches Stellwerk (ESTW). Hierfür werden entlang der Strecke neue Signale gesetzt und Kabel verlegt. Außerdem erneuert das Unternehmen die vier Bahnübergänge am Ahrweg, an der Steinbergsmühle, an der Altenburger Straße und am Kreuzberger Auel. In die Modernisierung investieren die DB Netz AG, der Bund und das Land Rheinland-Pfalz mehr als neun Millionen Euro. Um die Arbeiten durchführen zu können, muss die Strecke zeit- und abschnittsweise gesperrt werden. Im Bahnverkehr zwischen Ahrbrück, Remagen und Bonn (RB 30) bzw. Dernau und Remagen (RB 39) kommt es ab dem 17. Juli und bis Ende des Jahres daher immer wieder zu Zug- und Haltausfällen. Der Bahnverkehr wird durch Busse ersetzt. Konkret fahren am 17. Juli Busse statt Bahnen zwischen Ahrbrück und Dernau sowie am 18. Juli zwischen Ahrbrück und Remagen. Vom 19. Juli bis zum 19. August sowie am Wochenende darauf vom 28. bis zum 29. August wird der komplette Bahnverkehr zwischen Ahrbrück und Ahrweiler durch Busse ersetzt. Im Herbst kommt es dann noch einmal zu Einschränkungen: Vom 4. Oktober bis zum 10. Dezember werden jeweils montags bis freitags von sieben bis 20 Uhr erneut die Züge zwischen Ahrbrück und Ahrweiler durch Busse ersetzt. Außerhalb dieser Zeit fahren die Züge auf dem regulären Weg, halten jedoch nicht in Ahrweiler Markt und Rech. Die DB entschuldigt sich bei allen Reisenden für die Unannehmlichkeiten und bittet darum, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt zum Beispiel auf www.bahn.de oder im DB Navigator über die möglichen Verbindungen zu informieren. |